Vermittlung
Erwachsene
Aufgrund von Umbaumaßnahmen ist das Museum Ulm momentan geschlossen.
In der kunsthalle weishaupt ist vom 26. Oktober 2025 bis 19. April 2026 Ausstellung Willi Siber. Cosmos Color zu sehen. Das Bildungs- und Vermittlungsprogramm wird vom Museum Ulm in Kooperation mit der kunsthalle weishaupt entwickelt und umgesetzt.
Am HfG-Archiv erwartet Sie die ständige Ausstellung „Von der Stunde Null bis 1968“ sowie bis zum 26. Oktober 2025 die Sonderausstellung Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm.
Öffentliche Führungen
Besucher*innen erhalten in öffentlichen Führungen mit Kunstvermittler*innen oder Kurator*innen vielfältige Einblicke in unsere Ausstellungen.
Teilnahme: € 3,— pro Person, zzgl. Eintritt | Ohne Anmeldung
Bei Gruppen mit mehr als sechs Personen bitten wir um die Buchung einer separaten privaten Führung (siehe auch unten).
Die Termine und Themen finden Sie im Veranstaltungskalender.
Reisegruppen mit eigenem/r Kunstvermittler*in
Gerne können Reisegruppen mit eigenem/r Kunst- und Kulturvermittler*in die Ausstellungen erkunden.
Kosten: € 30,— Euro (Di – Fr), € 35,— Euro (Wochenende/feiertags), zzgl. Eintritt/Person
Anmeldung unter vermittlung.museum@ulm.de oder +49 731 161 4307.
Buchbare Führungen für private Gruppen
Ob mit der Familie, Freund*innen, Kolleg*innen – im Rahmen von individuellen Führungen können Sie unsere Ausstellungen kennenlernen.
Die folgenden Themen stehen derzeit zur Auswahl – durch Klicken auf den Pfeil rechts finden Sie weitere Informationen und das Buchungsformular:
Willi Siber (*1949) hat keine Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten, vor dem Austesten von Grenzen. Er spielt nicht nur mit Sehgewohnheiten und Erwartungen, sondern auch mit den klassischen Genres der Malerei und Skulptur. Seit über fünf Jahrzehnten beweist der Künstler enorme Vorstellungskraft, Mut und unstillbare Neugier hinsichtlich neuer technischer Möglichkeiten und Entwicklungen der Form- und Bildfindung – sei es in den filigranen Gitterobjekten oder dynamischen Stahlskulpturen, sei es in seinen raumgreifenden Wandobjekten oder reliefierten Tafelbildern. Schönheit, Perfektion, Sinnlichkeit und Ästhetik sind für ihn dabei wesentliche Aspekte.
Ob aus Holz, Epoxidharz oder Stahl – Willi Sibers Arbeiten ziehen die Betrachtenden unweigerlich in ihren Bann, faszinieren, überraschen, schaffen irritierende Wahrnehmungssituationen. So verleiht der Künstler den Werkoberflächen glänzende und spiegelnde Texturen, die das Licht reflektieren oder durchscheinen lassen.
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Im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm informiert die ständige Ausstellung des HfG-Archivs umfassend über die Geschichte und Projekte der legendären HfG Ulm. 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill gegründet, schrieb die HfG Ulm bis zu ihrer Schließung 1968 Designgeschichte. Hier entstanden der „Ulmer Hocker“, die Grundzüge des Produktdesigns der Firma Braun, das Stapelgeschirr TC 100 von Hans (Nick) Roericht oder die grundlegende Überarbeitung des Erscheinungsbilds der Lufthansa. Das von der HfG Ulm entwickelte Berufsbild des Industriedesigners setzte weltweit Maßstäbe. Zugleich hielt die Hochschule, entstanden aus einer antifaschistischen Geisteshaltung, an der Überzeugung fest, die Demokratie in Deutschland durch Bildung und Ausbildung fest im Bewusstsein der jungen Generation verankern zu können.
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Der Schweizer Architekt Max Bill war einer der Gründer der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG Ulm) und auch der Architekt des HfG-Gebäudes am Hochsträß in Ulm. Das denkmalgeschützte Gebäude greift in den inneren Abläufen Elemente des Dessauer Bauhaus‘ von Walter Gropius auf. Nach der Führung durch die ständige Ausstellung im HfG-Archiv öffnet der Rundgang im Gebäude einige sonst verschlossene Türen. Diese Kombi-Führung lohnt sich nicht nur für Designer*innen oder Architekt*innen, sondern ebenso für alle an Gestaltung wie an Zeitgeschichte Interessierten.
(Der Weg durch das HfG-Gebäude ist begrenzt barrierefrei. Bitte informieren Sie uns, damit wir die passende Lösung finden.)
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