Vermittlung
Kitas und Schulen
Als außerschulischer Lern- und Erlebnisort fördert das Museum interdisziplinäres Lernen, setzt kreative Impulse und hilft uns Geschichte und Gegenwart zu begreifen. Gemeinsam wird die Vielfalt kultureller und künstlerischer Phänomene erkundet und die Wahrnehmung geschult. Die Begegnung mit den Ausstellungsexponaten lädt zum Hinterfragen, Weiterdenken und selbst Gestalten ein.
Unsere Führungs- und Workshopangebote für Kitas und Schulen richten sich an alle Altersstufen und Unterrichtstypen. Ob im Gespräch, kreativen Workshop oder im Rahmen von Projekttagen – die vielfältigen Angebote können individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des richtigen Formats. Wir entwickeln und realisieren außerdem vielfältige Bildungsprojekte z. B. mehrtätige Workshops oder Projektwochen.
Wenden Sie sich gerne mit Ideen und (Buchungs-)Anfragen an: vermittlung.museum@ulm.de
Im Rahmen der Schließung des Museums wegen Umbaumaßnahmen finden die Angebote aktuell im HfG-Archiv und in der benachbarten kunsthalle weishaupt statt.
Einführungen für Erzieher*innen und Lehrer*innen
In den Einführungen lernen Erzieher*innen und Lehrer*innen die aktuelle Sonderausstellung kennen, erfahren, was die Gruppe bei einem Workshop erwartet, und gewinnen einen Einblick in das Vermittlungsprogramm. Außerdem besteht die Möglichkeit zum Austausch untereinander.
Sie möchten als pädagogische Fachkraft künftig über Einführungsveranstaltungen informiert werden? Schreiben Sie uns gerne: vermittlung.museum@ulm.de
Buchbare Angebote
Die folgenden Themen stehen derzeit zur Auswahl – durch Klicken auf den Pfeil rechts finden Sie weitere Informationen und das Buchungsformular:
Gemeinsam begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise zum Staunen und beziehen unsere Sinne ein: Hat gelb einen Duft? Hast Du schon einmal ein Kunstwerk aus Spiegeln oder Käse gesehen? Wie fühlt sich Mammutelfenbein an? Lasst Euch überraschen, denn so habt ihr das Museum noch nie erlebt!
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Diese Führung gibt uns einen Überblick über besondere Highlights aus den Sammlungsbereichen Archäologie, Alte Kunst, Moderne sowie dem HfG-Archiv. Gleichzeitig bekommen wir Einblicke, wie ein Museum überhaupt funktioniert.
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Von wegen Kunst kann man nur mit den Augen wahrnehmen! Bei diesem Museumserlebnis erspüren wir die Gemälde und Objekte nicht nur mit dem Sehsinn, sondern gehen bisher unentdeckten Geschichten auch mit der Nase auf die Spur.
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Was genau ist eigentlich der Löwenmensch und welche Geheimnisse birgt er? Gemeinsam lernen wir diese ganz besondere Figur näher kennen und begeben uns auf die Spur der ersten Kunstwerke vor 40.000 Jahren! Dabei entdecken wir die Tiere der Altsteinzeit und erfahren, warum auch Archäolog*innen manchmal puzzeln.
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Gemeinsam tauchen wir ein in wundersame, tierische Geschichten, die Kunstwerke und Objekte von der Archäologie bis zur Gegenwartskunst für uns bereithalten. Hast Du schon einmal eine eiszeitliche Figur aus Mammutelfenbein – halb Mensch, halb Löwe – gesehen? Oder kannst Du Dir ein Einhorn der Meere vorstellen? Gemeinsam schauen wir genau hin und gestalten im Anschluss eigene fantastische Wesen.
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Hinter den Kunstgegenständen und Objekten im Museum stecken unendliche Geschichten. Hier dreht sich alles um ganz persönliche Betrachtungsweisen. Auf unserem Rundgang lassen wir Gedanken und Worte fließen und kommen ins Erzählen und kreative Schreiben: So werden aus Museumsobjekten Geschichten und Erlebnisse.
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Ob chronologisch, thematisch oder nach Material sortiert – Museen entwickeln Ordnungssysteme für ihre Sammlungen. Welche finden wir in der Ausstellung? Welche Kategorien würdest Du wählen? Und welche neuen Verbindungen und Erzählungen ergeben sich dadurch? In Gruppen-arbeit entstehen in diesem Workshop individuelle Pfade durch die Ausstellung. Wir teilen Perspektiven und nehmen gemeinsam mehr wahr.
Die Gastausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z können Sie noch bis zum 21. September 2025 in der kunsthalle weishaupt besuchen, während am Hauptstandort des Museums weiterhin Sanierungs- und Umbauarbeiten stattfinden.
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Was ist ein (Selbst-)Porträt? Mit welchen Absichten wurden Porträts früher in Auftrag gegeben oder angefertigt? Und wie ist das heute? Auf unserem gemeinsamen Ausstellungsrundgang lernen wir Porträtdarstellungen vom 16. bis ins 20. Jahrhundert kennen. Im Anschluss probieren wir aus, wie wir uns heute inszenieren würden.
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Gemeinsam entdecken wir die bunte Welt von Herbert Oehm! Mal ganz genau geordnet, mal scheinbar chaotisch – der Künstler spielt mit Materialien, Genauigkeit und Zufall. Wir erleben, wie er mit Pinsel und Farbe, schimmernder Goldfolie, Toilettenpapier und sogar Sand vielfältige Kunstwerke schafft.
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Auf einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang entdecken wir die vielfältigen Kunstwerke von Herbert Oehm. Wir erfahren wie der Künstler mit geometrischen Formen wie Kreise und Raster spielt, aber auch schwingende Linien, Wellen und Tropfen einfließen lässt. Wie schafft er es, Ordnung und Chaos miteinander zu verbinden? Warum verwendet er manchmal nur eine einzige Farbe – und manchmal so viele? Und wie entstehen die reliefartigen Oberflächen?
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Manches kann man planen, anderes passiert ganz zufällig. Genau das spiegelt sich in den Kunstwerken von Herbert Oehm wider! Aus scheinbar chaotischen Elementen kann eine neue faszinierende Ordnung entstehen. Auf einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang entdecken wir gleichmäßige Rasterbilder aus Toilettenpapier sowie zufällig entstandene Oberflächen aus getropfter Farbe. Im Workshop spielen wir mit den unterschiedlichen Gestaltungsprinzipien von Zufall und Ordnung und lassen eigene Werke entstehen.
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In diesem Workshop tauchen wir in Herbert Oehms „Swing-Bilder“ ein und erforschen die Wirkung von additiven Farbverläufen, Rhythmus und Bewegung in der Malerei. Durch eigene Experimente mit Farbe, Form und Wiederholung entwickeln wir ein Gespür für dynamische Bildkompositionen und entwerfen unser eigenes schwingendes Kunstwerk.
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Im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm informiert die ständige Ausstellung des HfG-Archivs umfassend über die Geschichte und Projekte der legendären HfG Ulm. 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill gegründet, schrieb die HfG Ulm bis zu ihrer Schließung 1968 Designgeschichte. Hier entstanden der „Ulmer Hocker“, die Grundzüge des Produktdesigns der Firma Braun, das Stapelgeschirr TC 100 von Hans (Nick) Roericht oder die grundlegende Überarbeitung des Erscheinungsbilds der Lufthansa. Das von der HfG Ulm entwickelte Berufsbild des Industriedesigners setzte weltweit Maßstäbe. Zugleich hielt die Hochschule, entstanden aus einer antifaschistischen Geisteshaltung, an der Überzeugung fest, die Demokratie in Deutschland durch Bildung und Ausbildung fest im Bewusstsein der jungen Generation verankern zu können.
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Der Rundgang gibt uns einen Einblick in die Ausstellung Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm, die erstmals die wegweisende Architekturlehre an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) präsentiert. 1953 als Nachfolgerin des legendären Bauhauses gegründet hatte die Institution das Ziel, eine zukunftsfähige materielle Kultur zu fördern und gleichzeitig die junge Demokratie sowie die neu gewonnene Freiheit zu stärken.
Wissenschaftlich und international vernetzt, erarbeiteten Lehrende und Studierende gemeinsam mit der Bauindustrie visionäre Konzepte für eine technisierte Welt. Der Ansatz Architektur als ‚programmierte Hoffnung‘ wissenschaftlich, interdisziplinär und sozial verantwortlich zu denken inspirierte Studierende zu Experimenten: Von modularen Wohn- und Schulkomplexen über halbautomatisierte Shopping Malls bis hin zu seriellen Stabwerkskonstruktionen zeigt die Ausstellung visionäre Architekturmodelle, Originalpläne, Zeichnungen und Fotografien.
Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm ist eine Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt und ist noch bis zum 26.10.2025 zu sehen.
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