Vermittlung
Erwachsene
Im Rahmen der Schließung des Museums wegen Umbaumaßnahmen ab April 2023 wird das Programm in Kooperation mit der benachbarten kunsthalle weishaupt angeboten. Zudem finden weitere Angebote im HfG-Archiv statt. Die Führungen werden jeweils in den dortigen Räumlichkeiten durchgeführt.
Öffentliche Führungen in der kunsthalle weishaupt und dem HfG-Archiv
Besucher*innen erhalten in öffentlichen Führungen mit Kunstvermittler*innen oder Kurator*innen vielfältige Einblicke in unsere Ausstellungen.
Teilnahme: € 3,— pro Person, zzgl. Eintritt | Ohne Anmeldung
Bei Gruppen mit mehr als sechs Personen bitten wir um die Buchung einer separaten privaten Führung (siehe auch unten).
Die Termine und Themen finden Sie im Veranstaltungskalender.
Reisegruppen mit eigenem/r Kunstvermittler*in
Gerne können Reisegruppen mit eigenem/r Kunst- und Kulturvermittler*in die Ausstellungen erkunden.
Kosten: € 30,— Euro (Di – Fr), € 35,— Euro (Wochenende/feiertags), zzgl. Eintritt/Person
Anmeldung unter vermittlung.museum@ulm.de oder +49 731 161 4307.
Buchbare Führungen für private Gruppen
Ob mit der Familie, Freund*innen, Kolleg*innen – im Rahmen von individuellen Führungen können Sie unsere Ausstellungen kennenlernen.
Die folgenden Themen stehen derzeit zur Auswahl – durch Klicken auf den Pfeil rechts finden Sie weitere Informationen und das Buchungsformular:
Im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm informiert die ständige Ausstellung des HfG-Archivs umfassend über die Geschichte und Projekte der legendären HfG Ulm. 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill gegründet, schrieb die HfG Ulm bis zu ihrer Schließung 1968 Designgeschichte. Hier entstanden der „Ulmer Hocker“, die Grundzüge des Produktdesigns der Firma Braun, das Stapelgeschirr TC 100 von Hans (Nick) Roericht oder die grundlegende Überarbeitung des Erscheinungsbilds der Lufthansa. Das von der HfG Ulm entwickelte Berufsbild des Industriedesigners setzte weltweit Maßstäbe. Zugleich hielt die Hochschule, entstanden aus einer antifaschistischen Geisteshaltung, an der Überzeugung fest, die Demokratie in Deutschland durch Bildung und Ausbildung fest im Bewusstsein der jungen Generation verankern zu können.
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Der Schweizer Architekt Max Bill war einer der Gründer der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG Ulm) und auch der Architekt des HfG-Gebäudes am Hochsträß in Ulm. Das denkmalgeschützte Gebäude greift in den inneren Abläufen Elemente des Dessauer Bauhaus‘ von Walter Gropius auf. Nach der Führung durch die ständige Ausstellung im HfG-Archiv öffnet der Rundgang im Gebäude einige sonst verschlossene Türen. Diese Kombi-Führung lohnt sich nicht nur für Designer*innen oder Architekt*innen, sondern ebenso für alle an Gestaltung wie an Zeitgeschichte Interessierten.
(Der Weg durch das HfG-Gebäude ist begrenzt barrierefrei. Bitte informieren Sie uns, damit wir die passende Lösung finden.)
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Alles Routine, nur eine Formalität, nichts Besonderes? „Reine Formsache!“ – so lautet der Titel der kommenden Ausstellung mit Werken der konstruktiv-konkreten Kunst aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt.
Zu sehen sind künstlerische Arbeiten, die sich allein über Form, Farbe und Fläche definieren, aber dabei alles andere als „reine Formsache“ sind. Sie beruhen auf wissenschaftlichem Denken oder fordern die Wahrnehmung des Betrachtenden heraus. Neben Arbeiten von Vertreter*innen der Konkreten Kunst wie Max Bill, Verena Loewensberg und Richard Paul Lohse werden Werke von Künstler*innen gezeigt, die mithilfe mathematisch-geometrischer Formen irritierende und überraschende optische Effekte erzeugen.
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