Vermittlung
Erwachsene
Aktuelle Ausstellungen im HfG-Archiv und der kunsthalle weishaupt
Im Rahmen von Umbaumaßnahmen gastiert das Museum Ulm mit der Ausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L bis 27. Oktober in der Kunsthalle. Ebenso ist dort bis zum 29. September die Ausstellung Wolfram Ullrich. Überwindung der Schwerkraft zu sehen. Das Programm findet in Kooperation der beiden benachbarten Institutionen statt.
Am HfG-Archiv erwartet Sie die ständige Ausstellung „Von der Stunde Null bis 1968“ sowie vom 06. Juni 2024 bis zum 19.01.2025 die Sonderausstellung al dente. Pasta & Design.
Öffentliche Führungen in der kunsthalle weishaupt und dem HfG-Archiv
Besucher*innen erhalten in öffentlichen Führungen mit Kunstvermittler*innen oder Kurator*innen vielfältige Einblicke in unsere Ausstellungen.
Teilnahme: € 3,— pro Person, zzgl. Eintritt | Ohne Anmeldung
Bei Gruppen mit mehr als sechs Personen bitten wir um die Buchung einer separaten privaten Führung (siehe auch unten).
Die Termine und Themen finden Sie im Veranstaltungskalender.
Reisegruppen mit eigenem/r Kunstvermittler*in
Gerne können Reisegruppen mit eigenem/r Kunst- und Kulturvermittler*in die Ausstellungen erkunden.
Kosten: € 30,— Euro (Di – Fr), € 35,— Euro (Wochenende/feiertags), zzgl. Eintritt/Person
Anmeldung unter vermittlung.museum@ulm.de oder +49 731 161 4307.
Buchbare Führungen für private Gruppen
Ob mit der Familie, Freund*innen, Kolleg*innen – im Rahmen von individuellen Führungen können Sie unsere Ausstellungen kennenlernen.
Die folgenden Themen stehen derzeit zur Auswahl – durch Klicken auf den Pfeil rechts finden Sie weitere Informationen und das Buchungsformular:
Der Ausstellungsrundgang beleuchtet die vielfältigen Berührungspunkte von Teigwaren und Gestaltung.
Er spürt den Fragen nach, wie die Nudel in ihre Form kommt und was mit ihr in Küche und Designbüro gemacht wird. Sie erhalten u.a. unterhaltsame Einblicke in Formgeber in Küche und Industrie, Kommunikationsdesign sowie in extravagante Pasta-Entwürfe und zeitgenössische Kunst rund um die Nudel.
An der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) hat Walter Zeischegg in den 1960er-Jahren an der ersten Designerpasta weltweit gearbeitet. Seither haben sich immer wieder internationale Architekten, Produkt-und Automobildesigner neuer Pastaformen angenommen, von Philippe Starck über Giorgio Giugiaro bis Walter de Silva.
Die Ausstellung al dente. Pasta & Design ist noch bis zum 19.01.2025 zu sehen.
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Für das Gastspiel Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L in der kunsthalle weishaupt präsentiert das Museum Ulm entlang der Buchstaben des Alphabets Objekte, Bilder, Reliefs, Skulpturen und Fragmente sowie Geschichten und Begebenheiten aus dem Museumsalltag. Diese Überblicksführung gibt Ihnen einen Einblick in Bekanntes und Unbekanntes, Amüsantes und Rätselhaftes aus den Sammlungsbereichen Archäologie, Alte Kunst, Moderne sowie dem HfG-Archiv und lässt Sie das Museum neu entdecken.
Die Ausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L können Sie noch bis zum 27. Oktober 2024 in der kunsthalle weishaupt besuchen. Ab November 2024 folgt die Fortsetzung von M bis Z.
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Bei diesem Rundgang durch die Ausstellung steht die Farbe, ihre Verwendung, Herstellung, Symbolik und Wirkung im Fokus. Von farbigen Glasperlen aus der Zeit der Alamannen bis hin zum leuchtenden International Klein Blue erleben Sie Farbe in vielfältigen Facetten und gestalterischen Absichten.
Die Ausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L können Sie noch bis zum 27. Oktober 2024 in der kunsthalle weishaupt besuchen. Ab November 2024 folgt die Fortsetzung von M bis Z.
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Egal ob Stein, Elfenbein, Kunststoff oder Licht – Materialien erzählen Geschichte(n). Als Ausgangspunkt jeder künstlerischen Gestaltung ist das Material Rohstoff für die Formgebung, Speicher von Herstellungsspuren, Bedeutungsträger und vieles mehr. Dieser Rundgang gibt spannende Einblicke in Verwendungsweisen, Gestaltungsmöglichkeiten, Bedeutungen und Umdeutungen von Materialitäten über die Zeiten und Sammlungsbestände des Museums hinweg.
Die Ausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L können Sie noch bis zum 27. Oktober 2024 in der kunsthalle weishaupt besuchen. Ab November 2024 folgt die Fortsetzung von M bis Z.
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Diese Führung legt den Schwerpunkt auf das Glanzstück aus dem UNESCO-Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb – den Löwenmenschen. Die intensive Auseinandersetzung mit dem weltweit größten eiszeitlichen Artefakt aus Mammutelfenbein lässt Sie eintauchen in die faszinierenden Anfänge von Kunst und Kultur vor 40.000 Jahren.
Die Ausstellung Museum neu buchstabiert. Teil 1: A-L können Sie noch bis zum 27. Oktober 2024 in der kunsthalle weishaupt besuchen. Ab November 2024 folgt die Fortsetzung von M bis Z.
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Entdecken Sie im Rahmen einer Führung mit Duft die Ausstellung Museum neu buchstabiert mit mehreren Sinnen! Wie nehmen wir die Darstellung eines Gartens am Meer, ein barockes Familienporträt oder strahlende Farbflächen wahr, wenn neben unserem Sehsinn auch unser Geruchssinn angesprochen wird? Das Format lädt zu einer intensiven und multisensorischen Kunstwahrnehmung ein. Es verbindet Düfte, die 2022 in Kooperation mit dem EU-Forschungsprojekt Odeuropa und IFF (International Flavors and Fragrances) entstanden sind, mit neu komponierten Düften der Künstlerin und Synästhetikerin Christine Söffing.
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Im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm informiert die ständige Ausstellung des HfG-Archivs umfassend über die Geschichte und Projekte der legendären HfG Ulm. 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill gegründet, schrieb die HfG Ulm bis zu ihrer Schließung 1968 Designgeschichte. Hier entstanden der „Ulmer Hocker“, die Grundzüge des Produktdesigns der Firma Braun, das Stapelgeschirr TC 100 von Hans (Nick) Roericht oder die grundlegende Überarbeitung des Erscheinungsbilds der Lufthansa. Das von der HfG Ulm entwickelte Berufsbild des Industriedesigners setzte weltweit Maßstäbe. Zugleich hielt die Hochschule, entstanden aus einer antifaschistischen Geisteshaltung, an der Überzeugung fest, die Demokratie in Deutschland durch Bildung und Ausbildung fest im Bewusstsein der jungen Generation verankern zu können.
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Der Schweizer Architekt Max Bill war einer der Gründer der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG Ulm) und auch der Architekt des HfG-Gebäudes am Hochsträß in Ulm. Das denkmalgeschützte Gebäude greift in den inneren Abläufen Elemente des Dessauer Bauhaus‘ von Walter Gropius auf. Nach der Führung durch die ständige Ausstellung im HfG-Archiv öffnet der Rundgang im Gebäude einige sonst verschlossene Türen. Diese Kombi-Führung lohnt sich nicht nur für Designer*innen oder Architekt*innen, sondern ebenso für alle an Gestaltung wie an Zeitgeschichte Interessierten.
(Der Weg durch das HfG-Gebäude ist begrenzt barrierefrei. Bitte informieren Sie uns, damit wir die passende Lösung finden.)
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Wolfram Ullrich schneidet und faltet Stahl wie andere Papier. Was daraus entsteht, sind großformatige, scheinbar schwebende Reliefs, deren räumliche Wirkung ihre tatsächlichen Dimensionen weit überschreitet.
Seit Beginn seines Schaffens treibt den Stuttgarter Künstler (*1961) die Frage an, wie aus planer Fläche ein räumliches Objekt werden kann. In frühen Arbeiten bedingt allein ein Schnitt ein erstes Erforschen von Dreidimensionalität. Im Zusammenfügen von Teilen entstehen später Reihungen, die ein Gefühl von Tiefe vermitteln. Durch Faltung drängen sich Flächen in den Raum. Dabei greift Ullrich zu unterschiedlichsten Formaten und Materialien. So treten in dieser Einzelausstellung kleinere feine Papierarbeiten in Dialog mit massiven gerosteten Stahlsegmenten.
Dass nichts ist, wie es scheint, und unser Eindruck von Größe und Proportion jeweils abhängig vom Standpunkt ganz unterschiedlich sein kann, lässt sich ebenfalls eindrucksvoll in der Ausstellung erleben. Je nach Blickwinkel erscheint die gleiche Form mal als Quadrat und mal als schmales Rechteck.
Die gemeinsam mit Wolfram Ullrich entwickelte Ausstellung beleuchtet anhand von Werken aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt sowie Leihgaben das über vier Jahrzehnte umfassende Schaffen des Künstlers
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