Museum Ulm
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SonderausstellungenUrformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas
7. Oktober 2022—22. Januar 2023

Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas

23 Kunstwerke aus der Altsteinzeit stehen im Mittelpunkt der neuen Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung im Museum Ulm. Die Originale stammen aus bedeutenden Fundstellen in Deutschland, Frankreich, Tschechien, der Slowakei und Russland und sind zwischen 42.000 und 11.700 Jahre alt. Sie zeigen die Bedeutung des Kunstschaffens in der Steinzeit und geben Einblick in die Lebenswelt der damaligen Menschen. Die Exponate wurden in filigraner Handarbeit von acht Elfenbeinschnitzerinnen und –schnitzern im Odenwald für das Ausstellungsprojekt in ihren originalen Materialien nachempfunden.

In der Ausstellung wird auch die weltweit älteste Eiszeitkunst aus den Höhlen des UNESCO-Welterbes „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ gezeigt. „Urformen“ ist gleichzeitig auch eine Erweiterung der bereits bestehenden Wanderausstellung „Eiszeitkunst“ der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung, beide verbinden sich inhaltlich wie visuell zu einer einheitlichen und eindrucksvollen Gesamtschau eiszeitlicher Kunst.

Die Ausstellung ist von der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung zusammen mit Wissenschaftler*innen der Abteilung für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie der Universität Tübingen konzipiert worden und wird von einer Broschüre begleitet.

Ein Ausstellungsprojekt der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung im Museum Ulm.

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