Vermittlung
Kitas und Schulen
Als außerschulischer Lern- und Erlebnisort fördert das Museum interdisziplinäres Lernen, setzt kreative Impulse und hilft uns Geschichte und Gegenwart zu begreifen. Gemeinsam wird die Vielfalt kultureller und künstlerischer Phänomene erkundet und die Wahrnehmung geschult. Die Begegnung mit den Ausstellungsexponaten lädt zum Hinterfragen, Weiterdenken und selbst Gestalten ein.
Unsere Führungs- und Workshopangebote für Kitas und Schulen richten sich an alle Altersstufen und Unterrichtstypen. Ob im Gespräch, kreativen Workshop oder im Rahmen von Projekttagen – die vielfältigen Angebote können individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des richtigen Formats. Wir entwickeln und realisieren außerdem vielfältige Bildungsprojekte z. B. mehrtätige Workshops oder Projektwochen.
Wenden Sie sich gerne mit Ideen und (Buchungs-)Anfragen an: vermittlung.museum@ulm.de
Aufgrund von Umbaumaßnahmen ist das Museum Ulm momentan geschlossen.
In der kunsthalle weishaupt ist vom 26. Oktober 2025 bis 19. April 2026 Ausstellung Willi Siber. Cosmos Color zu sehen. Das Bildungs- und Vermittlungsprogramm wird vom Museum Ulm in Kooperation mit der kunsthalle weishaupt entwickelt und umgesetzt.
Am HfG-Archiv erwartet Sie die ständige Ausstellung „Von der Stunde Null bis 1968“ sowie bis zum 26. Oktober 2025 die Sonderausstellung Programmierte Hoffnung. Architekturexperimente an der HfG Ulm.
Einführungen für Erzieher*innen und Lehrer*innen
In den Einführungen lernen Erzieher*innen und Lehrer*innen die aktuelle Sonderausstellung kennen, erfahren, was die Gruppe bei einem Workshop erwartet, und gewinnen einen Einblick in das Vermittlungsprogramm. Außerdem besteht die Möglichkeit zum Austausch untereinander.
Sie möchten als pädagogische Fachkraft künftig über Einführungsveranstaltungen informiert werden? Schreiben Sie uns gerne: vermittlung.museum@ulm.de
Buchbare Angebote
Die folgenden Themen stehen derzeit zur Auswahl – durch Klicken auf den Pfeil rechts finden Sie weitere Informationen und das Buchungsformular:
Bei dieser Kinderführung erkunden wir die Kunst von Willi Siber, die voller Gegensätze steckt! Farben, Licht und Materialien scheinen sich andauernd zu verwandeln und überraschen uns – manchmal luftig leicht, manchmal richtig schwer. Mit Materialien aus dem Atelier des Künstlers gehen wir seinen geheimnisvollen Skulpturen und Wandobjekten auf die Spur.
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In Willi Sibers Kunst steckt jede Menge Überraschungen! Seit über 50 Jahren experimentiert der Künstler mit verschiedenen Materialien, die uns faszinieren und irritieren. Im interaktiven Ausstellungsrundgang schauen wir genau hin, woraus seine Werke bestehen: aus Holz, das er bricht und ganz filigran wirkt, aus transparentem Epoxidharz, der spiegelt oder glänzendem Stahl, der plötzlich leicht erscheint. Wir erfahren, wie sich Farbe, Licht und Oberfläche verändern und uns immer wieder aufs Neue verblüffen.
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In diesem Workshop lassen wir Farben richtig glänzen! Mit Walzen und irisierenden Acrylfarben gestalten wir bunte Flächen auf Holz und entdecken, wie sich Farben verändern, wenn das Licht darauf fällt. Am Ende legen wir ein großes gemeinsames Farbbild, das aus vielen einzelnen „Glanzstücken“ zusammengesetzt ist. Bitte Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf.
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Aus einem einfachen Strohhalm wird eine glänzende Skulptur. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung experimentieren wir mit Form, Bewegung und Glanz und lassen skulpturale Werke entstehen, die von Willi Sibers Kunst inspiriert sind. Bitte Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf.
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Im Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm informiert die ständige Ausstellung des HfG-Archivs umfassend über die Geschichte und Projekte der legendären HfG Ulm. 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill gegründet, schrieb die HfG Ulm bis zu ihrer Schließung 1968 Designgeschichte. Hier entstanden der „Ulmer Hocker“, die Grundzüge des Produktdesigns der Firma Braun, das Stapelgeschirr TC 100 von Hans (Nick) Roericht oder die grundlegende Überarbeitung des Erscheinungsbilds der Lufthansa. Das von der HfG Ulm entwickelte Berufsbild des Industriedesigners setzte weltweit Maßstäbe. Zugleich hielt die Hochschule, entstanden aus einer antifaschistischen Geisteshaltung, an der Überzeugung fest, die Demokratie in Deutschland durch Bildung und Ausbildung fest im Bewusstsein der jungen Generation verankern zu können.
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