Stiftung Sammlung Kurt Fried
Kunst erleben
Erstmals seit 1991 zeigt das Museum Ulm nahezu vollständig die Sammlung des Journalisten und Verlegers Kurt Fried (1906–1981) und damit eine beeindruckende, fast enzyklopädische Bandbreite der Kunstentwicklungen des 20. Jahrhunderts. Als Kunstmäzen konnte er eine herausragende Sammlung mit über 440 Werken von 260 Künstlerinnen und Künstlern zusammenstellen, welche die wichtigsten künstlerischen Strömungen seiner Zeit abbildete, mit Werken von Joseph Beuys, Max Bill, Jörg Immendorff, Paul Klee, Gustav Klimt, Donald Judd, Sol LeWitt, Roy Lichtenstein, Robert Mangold, Agnes Martin, Otto Piene, Mark Rothko, Günther Uecker, Victor Vasarely und Andy Warhol.
Seit der Eröffnung seines „studio f“ im Jahr 1959 verwirklichte Kurt Fried seine Vorstellungen eines privaten Galerieraums, in dem Kunst nicht nur gezeigt, sondern auch erlebt werden konnte. Die Gesamtheit seiner Sammlung ermöglicht heutigen Besucherinnen und Besuchern nun einen unverwechselbaren Einblick in die wichtigsten Kunstströmungen jener Jahre.