Kunst am Strom
Kunst und Kultur des Donauraumes
Kunst am Strom führt Kunstpositionen, Künstler*innen und Kurator*innen aus dem Donauraum zusammen und entsteht im Sinn der engeren Kooperation der Donauländer.
Die verschiedenen Kunstpositionen, Künstler*innen und Kurator*innen aus den Donauländern werden in einer Wanderausstellung in den Jahren 2020-2022 gezeigt werden. Darüber hinaus werden sich Künstler*innen und Kurator*innen im Rahmen von Symposien und insbesondere im Rahmen der beiden europäischen Kulturhauptstädte Novi Sad 2021 und Temeswar 2021 wiederholt begegnen, sich austauschen und Netzwerke bilden. Das Projekt wird von einem aufwändigen Katalog begleitet (deutsch-englisch), der als neue Komponente auch zeitgenössische literarische Zitate zu den ausgewählten Kunstwerken beinhalten wird. Die Ausstellung Kunst am Strom soll neugierig machen auf die künstlerischen Nachbarschaften im Donauraum. Dabei verzichtet das Projekt bewusst auf Mystifizierung, Exotisierung oder Klischees. Die Wanderausstellung macht unterschiedliche Positionen der Vor- und Nach-Wende-Zeit sichtbar und bietet insgesamt einen repräsentativen Querschnitt zu den Kunstpositionen der Donauländer.
Mit Werken von
Birgit Brandis, Jörg Baier, Corinne Chotycki, Bettina Kattinger, Brigida Zuberi, Berenice Pahl, Helena Eribenne, Contact Zone (Mercedes Borgunska – Nina Geary; Aloe Corry – Livia Thommen; Josefina Francia – Zoe Wagner; Irem Gungez – Paolo Pérez Polar; Severin Hallauer – Pilar Morales Morales; Demian Jakob – Aimee Nelson; Landi Kirkwood – Andri Schatz; Martín Medina – Jan Stolze; Santiago Pina – Carla Gorbalán), Rudolf Sikora, Oto Hudec, Flóra Pertics, Sándor Imreh, Péter Somody, Ana Petrović, Vladimir Frelih, Adrienn Újházi, Nikola Džafo, Constantin Flondor, Andrei Rosetti, Ciprian Bodea, Cosmin Fruntes, Sorin Scurtulescu, Silvia Gancheva, Yulian Stankulov
Konzeption
Swantje Volkmann, Márton Méhes
Das Kuratorenteam
Franziska Degendorfer (Karlsruhe), Olivia Jaques (Wien), Nikolas Bernath (Košice), Péter Somody (Pécs), Vladimir Frelih (Osijek), Andrea Palašti (Novi Sad), Sorin Scurtulescu (Temeswar), Bozhidar Boyadzhiev (Sofia)
Mit literarischen Texten von
Dieter Lohr (DE), Lydia Steinbacher (AT), Juraj Briškár (SK), Károly Méhes (HU), Helena Sablić Tomić (HR), Branislav Živanović (RS), Robert Șerban (RO), Palmi Ranchev (BG)
Mit freundlicher Unterstützung
In Zusammenarbeit mit
und Kulturhauptstadt Europas – Novi Sad 2021
Weitere Informationen zum Ausstellungsprojekt finden Sie hier.
Hier sehen Sie einen SWR- Fernsehbeitrag vom 03. Juli 2020 zur Ausstellung: