Die Stiftung Sammlung Kurt Fried
Seit 1978 kam es zu einer außergewöhnlichen Bereicherung der gesammelten modernen Kunst: Der Ulmer Sammler, Publizist und Verleger Kurt Fried (1906–1981) schenkte dem Museum seine hochkarätige Kunstsammlung mit rund 440 Werken.
Beginnend im Jahr 1959 stellte Kurt Fried in seiner nicht-kommerziellen Galerie, dem „studio f“, regelmäßig progressive Kunst aus, die in den Museen Deutschlands noch nicht vertreten war. Aus den meisten seiner Ausstellungen und darüber hinaus erwarb er Werke von damals aufstrebenden, internationalen Künstlern.
So wurde seine Sammlung zu einem echten „Kursbuch“ für die Kunst nach 1945. Die wichtigsten Strömungen künstlerischen Schaffens der USA und Europas sind durch Gemälde, Skulpturen, Objekte und Mappenwerke namhafter Künstlerpersönlichkeiten aus den 1950ern bis in die 1970er-Jahre dokumentiert. Später wurde die Sammlung mit Werken der 1980er-Jahre ergänzt.
Hier sehen Sie einen SWR-Beitrag der Sendung Kunscht aus der Reihe 100 Sekunden Kunst: