Museum Ulm
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5,8 Millionen Euro Förderung für die Entwicklung des Museum Ulm zu einem Lern- und Begegnungsort mit gesellschaftlicher Wirksamkeit

Statement von Frau Dr. Stefanie Dathe, Direktorin des Museum Ulm zum Zuschlag von 5,8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“

Pressemitteilung vom 13.03.2024

Mit diesen 5,8 Millionen Euro Förderung kann das Museum Ulm zu einem Lern- und Begegnungsort mit gesellschaftlicher Wirksamkeit werden!
Wir vom Museum Ulm freuen uns wahnsinnig, dass wir den Zuschlag für eine Förderung in Höhe von 5,8 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erhalten haben! Diese von uns beantragte und nun in voller Höhe bewilligte Fördersumme ist für uns ein wichtiger Zuschuss zu einem Gesamtvolumen von 12,9 Mio. Euro, das wir für unsere Sanierungs-, Umbau- und Ersatzneubaumaßnahmen benötigen.
Für uns ist die Förderzusage ein starkes Signal und eine politische Bestätigung dafür, dass wir mit unserem Vorhaben auf dem richtigen Weg sind, das Museum Ulm zu einem multi-funktionalen Lern- und Begegnungsort mit gesellschaftlicher Wirksamkeit umzugestalten.

Mit diesen Geldern haben wir nun die Möglichkeit, unsere Gebäude am Marktplatz nicht nur klimaneutral und ressourcenschonend zu sanieren und teilweise neu zu bauen, sondern auch die Aufenthaltsqualität dort und in angrenzenden Räumlichkeiten signifikant zu steigern. Wir werden mit diesen Geldern experimentelle Ausstellungs-, Lern- und Begegnungs-räume entwickeln, die möglichst viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen willkommen heißen und den heutigen Standards von Barrierefreiheit gerecht werden.
Wir sind der festen Überzeugung, dass ein Museum mehr sein kann als nur eine Museum – wir werden das Museum Ulm zu einem inklusiven Ort der Interaktion und Teilhabe, zu einem Ort für die Gesellschaft umbauen. Das Museum soll auch für nachfolgende Generationen ein Ort mit Vorbildcharakter sein, an dem wir alle gemeinsam mehr über die globale Kulturgeschichte erfahren und ein besseres Verständnis für unsere Lebenswelten entwickeln können.

Rückblickend auf die beantragte Förderung, die wir im Dezember 2022 unverschuldet nicht erhalten hatten, war diese Absage damals sehr schade für uns. Heute sehen wir die Neuauflage des Förderprogramms aber als neue Möglichkeit, Themen wie Barrierefreiheit sowie soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit umfassender zu berücksichtigen. Denn inzwischen wissen wir, dass das alte Eingangsgebäude des Museums abgetragen werden darf und diese neu geschaffenen Tatsachen haben uns ermöglicht, das gesamte Raumprogramm des Museums ganzheitlich zu überdenken.

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