Museum Ulm
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SammlungenProvenienzforschung
Provenienzforschung

Provenienzforschung

Die Provenienzforschung ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Herkunft von Kunstwerken und Kulturgütern befasst. Ihr Hauptziel besteht darin, die Geschichte und den Ursprung eines Objekts zu rekonstruieren, insbesondere um festzustellen, ob es während seiner Historie auf unrechtmäßige Weise erworben wurde.

Häufig umfasst die Provenienzforschung die Analyse von Dokumenten, Archiven und historischen Aufzeichnungen, um den Weg eines Objekts von seiner Entstehung bis zur Gegenwart nachzuverfolgen. Besonders im Kontext kolonialer Eroberungen und der Zeit des Nationalsozialismus ist sie von großer Bedeutung. Viele Kunstwerke und Kulturgüter wurden damals unter Zwang oder unrechtmäßig erworben, enteignet oder gestohlen.

Provenienzforschung

Die Direktionsakten des Museum Ulm 1933-1945

Über das Projekt In einem vom DZK-geförderten Projekt werden die fast vollständig erhaltenen Korrespondenzen des Direktoriums und ausgewählter Mitarbeitenden des Museum Ulms während der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) nach Fragestellungen der Provenienzforschung und Sammlungsgeschichte vor ihrem zeithistorischen Kontext untersucht. Hierfür werden die Dokumente erstmalig systematisch digital erfasst, semantisch strukturiert und... —› mehr

Provenienzforschung

Restitution von fünf Objekten an die Erben des Münchener Kunsthändlers Siegfried Lämmle und Erforschung von Direktionsakten aus NS-Zeit.

In den Jahren 1936 und 1937 erwarb das Museum in drei verschiedenen Ankäufen Werke des Münchener Kunsthändlers Siegfried Lämmle (1836–1953), dessen Fall seit einigen Jahren großes Interesse in der Erforschung von NS-Raubkunst findet. Lämmle selbst hatte die Arbeiten – eine Zeichnung des Ulmer Malers Andreas Schuch, ein Fragment eines hölzernen... —› mehr

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